Ich stimme dir zu, die Lieder in gesprochener Form herunterzuleiern war ein grausamer Fehler!
Aber die logischen Fehler müssen nicht unbedingt welche sein! So kann Erik sich durchaus all das Wissen selbst angeeignet haben, er war ja immerhin ein Genie und zum Bücher lesen hatte er ja mehr als genug Zeit. Die Höhle unter der Oper war sicherlich schon da.
Die Sache mit Mme Giry inder Spiegelkammer finde ich in sofern schön, dass es ihre Person noch etwas geheimnisvoller macht!
Nichts desto trotz stimme ich euch zu, dass insgesamt gesehen, der Kay-Roman besser und akribischer durchdacht und beschrieben ist (von der Logik her). Andererseits wäre für all das in einem doch zeitlich sehr begrenzten Film doch etwas wenig Platz...
Hmm. Ich scheine hier wohl die Einzige zu sein, die sich als Raoul-Anhängerin betrachtet...
Ich hab zuerst das Musical gesehen und mich da sofort in die Figur (nicht in den Darsteller
) verguckt so ein Kavalier, der wirklich alles für seine große Liebe opfern würde...*seufz*
Dann hab ich den Roman von Leroux gelesen und bin bei meiner Meinung geblieben. Auch danach beim Kay-Roman. Nur bei "Das Phantom von Manhattan" war ich etwas enttäuscht von seiner Darstellung aber das Buch hab ich dann einfach übergangen...
Ales in allem freu ich mich immer wieder, wenn er am Schluss Christine bekommt und nicht das fiese Phantom! Klar hab ich auch Mitleid mit ihm, aber das hält sich dann doch soweit in Grenzen, dass ich denke, so wie das Musical ausgeht ist es gut!
Aber ich fürchte damit bin ich hier so ziemlich alleine, oder?