In Nomine Patris

Hier könnt ihr über die verschiedenen Musicals diskutieren.

Moderatoren: Sisi Silberträne, Elphaba

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In Nomine Patris

Beitragvon duketgg » 29.03.2008, 20:03:08

Premiere: Donnerstag, 16. Oktober 2008
Laufzeit: 14. Oktober bis 16. November 2008

Vorverkauf ab Ende März 2008

Die Welturaufführung IN NOMINE PATRIS ist ein Musical über den fiktiven Papst Anastasius Christus. Der verleugnet als junger Priester seine Jugendliebe und entscheidet sich stattdessen für die kirchliche Karriere unter Einhaltung des Zölibats. Jahre später, kurz nach seiner Wahl zum höchsten kirchlichen Würdenträger, erfährt er von der Existenz seiner leiblichen Tochter. Mit diesem Wissen durchlebt er die tiefste Krise seines Lebens. Zerrissen zwischen religiöser Pflichterfüllung und der wahren Sehnsucht seines Herzens, muss Papst Anastasius Christus schlussendlich sein Scheitern eingestehen, in dem aber auch Hoffnung liegt: Die Chance auf ein Neubeginn als Mensch.

Der Palast des Lächelns zieht um! Wir begrüßen unsere Gäste erstmalig zur Welturaufführung von IN NOMINE PATRIS an unserem neuen Standort in Fröttmaning und freuen uns auf Ihren Besuch.

(Quelle: http://www.deutsches-theater.de/innomin ... 00000.html)
"Da spielen teilweise Leute Hauptrollen, die hätten bei mir nicht einmal in der dritten Reihe getanzt."
(Peter Weck übers derzeitige Musical-Niveau)

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Beitragvon Heldin » 30.06.2008, 16:40:14

Ist schon was über die Cast bekannt?

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Beitragvon clickcat » 30.06.2008, 16:45:58

Laut folgendem Zeitungsartikel spielt Patrick Stanke den Wissenschaftler Dr. Sand:
http://www.wz-newsline.de/?redid=254340
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Beitragvon Theresa » 30.06.2008, 17:37:17

http://www.kultur-channel.at/in-nomine- ... den-start/

Steht zwar nichts konkretes drinnen, aber ist auch aufschlussreich ^^

Außerdem hat mir Mark Seibert gesagt, dass Jasmina Sakr wohl sicher dabei sein soll...

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Beitragvon Heldin » 30.06.2008, 18:02:32

Also diese Hörprobe hört sich für mich nicht nach Musical an, eher nach Popsong oder so :shock:

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Beitragvon Theresa » 30.06.2008, 18:44:52

Wie immer kann meiner das nicht abspielen :roll:

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Re:

Beitragvon duketgg » 20.08.2008, 19:27:05

Piaisthebest. hat geschrieben:Ist schon was über die Cast bekannt?
Die Besetzung ist jetzt offiziell - http://www.deutsches-theater.de/darsteller.html

und das Theaterzelt scheint auch schon zu stehen:

Hauptzelt - http://www.deutsches-theater.de/uploads ... t_2_01.jpg

Restaurantzelt - http://www.deutsches-theater.de/uploads ... 001_01.jpg

Eventzelt - http://www.deutsches-theater.de/uploads ... 002_01.jpg

(Quelle: http://www.deutsches-theater.de )
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Re: In Nomine Patris

Beitragvon Theresa » 20.08.2008, 19:39:13

Ich kenn zwar nur drei von der Besetzung, aber die sind super :D Ich freu mich schon auf "In nomine patris"
Die Hörproben find ich auch interessant (v.a. wegen den Darstellern die die eingesungen haben :lol: )

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Re: In Nomine Patris

Beitragvon duketgg » 19.10.2008, 22:43:36

Ein guter Tipp: kauf dir die billigste Karte kaufen und setzt dich dann in die erste Reihe, wenn die zu spielen anfangen. Hab ich heute auch gemacht. Das Theater war eh zu 60% leer.

Kommentar meiner Sitznachbarin (Musikerin) zur Story:"Wie kommt man auf so viel Schmarrn?"
Ihr Kommentar zur Besetzung:"Die können auch nix für, dass das Stück so 'n Schrott ist."

Dazu möchte ich nur noch sagen, dass das Ding sehr balladenbehaftet ist, mit lächerlichen Regieeinfällen (der Teufel erscheint doch am Ende mit Ziegenfellhosen, roten Nägeln und roten Spitzenohren! :lachtot: ) noch dazu.

Wer in Elisabeth gewesen ist, wird gleich "Kitsch" und "Boote in der Nacht" wiedererkennen - und vielleicht doch noch 'n paar Lieder aus Mozart!, TdV et al.
Ich glaube, dass Kunze die Schirmherrschaft des Stückes nur aus Mitleid übernommen hat, weil er schon gewusst hat, dass Stromberg eh nie so viel Geld verdient hätte, um die Urheberrechte zu bezahlen.

Die Besetzung ist aber Top. So eine Besetzung möchte ich mal in was Richtiges sehen.
Zuletzt geändert von duketgg am 20.10.2008, 09:36:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: In Nomine Patris

Beitragvon Flügel_der_Nacht » 19.10.2008, 23:06:17

Dean Welterlen als Papst, mhm interessant. Wieder mal zusammen mit Jana Werner, find ich super. :D
Nach euren Beurteilungen muss man sich das also nicht wirkllich angucken, ja?

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Re: In Nomine Patris

Beitragvon duketgg » 19.10.2008, 23:08:29

Nein.
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Re: In Nomine Patris

Beitragvon Heldin » 20.10.2008, 00:03:08

Hm, ich hatte zuvor schon von wem anders gehört, dass es gut sein sollte, aber ok, diese andere Quelle war auch nciht so ernst zu nehmen :lol:
Was genauw ar denn so schlecht an dem Stück? Aber was frag ich das, sind halt Muscials in München^^

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Re: In Nomine Patris

Beitragvon duketgg » 20.10.2008, 08:52:17

Die Sänger/innen sind alle sehr gut.

Was nicht gut ist, ist wie die Story gebaut ist: Es werden sehr aktuelle, brisante Themen wie die Genetik, das Zölibat der Priester, der Konflikt zwischen Wissenschaft und katholische Kirche usw. angeschnitten, aber am Ende mündet alles in eine kitschige Love-Story (zum Glück wenigstens ohne Happy End, weil das sonst noch lächerlicher gewesen wäre).

Ich poste hier den Bericht, der ein Freund, der am Sonntag auch mit dabei war, auf die HP der Musicalzentrale gepostet hat:
Denn sie wissen nicht, was sie tun...

20.10.2008 - Das Stück präsentiert sich zwar auf seiner Internetseite als interessantes Thema, jedoch scheitert es dann an der Umsetzung...

Egal in welchem Bereich zeigt das Stück zwar einen guten Willen, kann aber nirgends überzeugen.

Positiv zu erwähnen sind die Darsteller, die zumeist zumindest durchschnittlich sind, manche (Stanke) kann man auch als überdurchschnittlich einzustufen. Patrick Stanke ist in seiner Rolle zwar überzeugend, jedoch fast ein bissl vergeudet, da die Rolle keine Entwicklung durchmacht. Dabei hätte man daraus echt was machen können...

Die Geschichte selbst weiß nicht, wo sie hin will. Konflikte werden geschaffen, aber nie gelöst. Plötzlich geht das Stück wieder um etwas ganz Anderes. So ändert sich eigentlich das Thema ungewollt etliche Male ohne, daß jeweils eine zufriedenstellende Lösung präsentiert wird... Alle Themen wären für sich genommen für ein Musical interessant, aber anscheinend konnten sich die Macher nicht entscheiden, welches nun der zentrale Konflikt der Show ist.

Erzählt wird die Geschichte eines neuen Papstes, der sich zu Zeiten seiner Priesterweihe in ein junges Mädchen verliebt und diese schwängert. Beide sind unglaublich glücklich miteinander, so daß der (Noch-Nicht-)Priester alles hinwerfen möchte, um seine Freundin zu heiraten. Doch eine Vision vom weinenden Jesus bringt ihn dazu, seine Freundin zu verlassen und eine steile Karriere in der Kirche anzustreben (vom Kind weiß er gar nix und erfährt es erst als Papst).

Mit dieser Thematik wirbt die Show und verspricht mit dem Thema Zölibat mal gründlich aufzuräumen... Als Thema interessant, man könnte da was daraus machen...

Plötzlich wendet sich die Handlung. Ob Papst und Tussi zusammen kommen oder kamen wird eigentlich egal und wird eigentlich auch kaum mehr thematisiert. Auftritt Stanke als Wissenschaftler, der einen Nobelpreis erwartet, da er die Weltformel gefunden hat. Diese erklärt, wie die Welt funktioniert und widerlegt die Existenz Gottes... Der Wissenschaftler und die Tochter des Papstes (die selber Novizin ist) verlieben sich und es entsteht eine interessante Konstellation von Papst - Tochter - Wissenschaftler, die im Grunde die Thematik Kirche gegen Wissenschaft wiedergibt. Auch daraus könnte man einiges machen...

Gerade, wenn es also zum Ende des ersten Akt interessant wird, schlägt Akt 2 wieder ne ganz andere thematische Richtung ein. Spätestens hier fragt man sich, was die Macher geraucht haben, als sie solch einen Schmarrn schrieben. Anscheinend dachte man sich nämlich: Och, Zölibat und Wissenschaft ist zu realistisch, jetz machen wir bissl Science Fiction...
Die Tochter wird krank, der Papst schickt seine Ärzte, die ihr heimlich eine Eizelle befruchten mit dem Erbmaterial, das sie aus der Dornenkrone von Jesus gewinnen konnte, damit der Heiland geklont werden kann. Angestachelt wird der Papst von JESUS persönlich. Als die Tochter erfährt, mit was sie schwanger ist und, daß der Papst - ihr eigener Vater - das veranlasst hat, stürzt sie sich in den Tod. Jesus erscheint dem verzweifelten Papst erneut und es stellt sich raus: Ätsch, war nicht Jesus, war der Teufel. Wo der Bezug zu Akt 1 noch ist, verschließt sich dem Zuschauer (oder zumindest mir).

Selbst jetz kann man wieder eine thematische Veränderung feststellen. Nach dem Tod seiner Tochter möchte die Kirche deren Existenz verleugnen. Ein Reporter, der früher über sie berichtete, um gute Zuschauerzahlen zu bekommen, bereut seine Hetzkampagne, bietet seinem Chef die Stirn und wird gefeuert... Auch hier wartet der Zuschauer auf eine Auflösung und die Belohnung des "guten, geleuterten" Reporters... Aber: Er taucht einfach nimmer auf, dabei hat er sogar vorher 2 lange Lieder und wird ein Sympathieträger... Anscheinend hat man einfach vergessen, ihm ein kleines Happy End zu schreiben... Somit hat das Thema "Wie weit darf Journalismus gehen?" nur die Aussage: Stell dich nie gegen deinen Chef, sonst wirste gefeuert... Enttäuschend...

Aber nicht nur der Reporter wird vergessen... Im ersten Akt taucht auch immer wieder eine sympathische dicke Nonne auf, die im 2. Akt dann auch kein einziges Mal mehr vorkommt. Dabei war auch sie echt ein Sympathieträger...

Der Papst wendet sich schließlich gegen die Kardinäle und fordert auf: Ihr müsst Liebe in dieses Haus lassen. Somit steht Thema 5 im Raum. Ist das, was die Kirche tut, Liebe? Oder verfolgen sie nur ihre eigenen Interessen.
Er legt sein Amt nieder, wird von einem der Kardinäle erstochen, stirbt in den Armen seiner Ex (wow, doch noch ein kleiner Bezug auf Thema 1)... Wobei ich anmerken muss: Noch nie hab ich einen Darsteller so schlecht sterben sehen ...

Nach Ende der Show ist also der Zuschauer genauso schlau wie vorher:
1. Ist das Zölibat sinnvoll oder darf auch ein Priester lieben?
2. Ja, wer siegt denn jetz? Wissenschaft oder Glaube? Egal... Stanke is im 2. Akt eh nur noch singendes Requisit... Eigentlich könnt er da auch nen Kaffee trinken gehn...
3. Hätte die Tochter jetz den geklonten Jesus bekommen sollen? Ist das rechtens? Sie sagt selber NEIN, als sie sich umbringt, aber die Mutter meint ganz lapidar: Och, ich verzeih dir, lieber Papst. Also scheints net so ein großes Drama zu sein...
4. Wieviel Tradition is notwendig. Widerspricht sich Erhalt der Kirche mit dem Ausüben von Nächstenliebe?

Wenigstens auf eins der Themen hätt ich gern 'ne Antwort gehabt, egal auf welches.

Die Musik selbst ist solides Handwerk in Text und Melodie, allerdings fehlt der Ohrwurmcharakter. Die Choreographie ist zu Beginn interessant, wiederholt sich aber spätestens im 2. Akt und verliert sich daher schnell in Belanglosigkeit...

Ähnlich geht es dem Bühnenbild. Was zunächst noch interessant wirkt (schwarze Wand mit diversen Löchern, die mal als Bilderrahmen, Tür, Kreuz, etc. herhalten muss), geht bald durch mangelnde Abwechslung auf die Nerven. Andere Kulissen wirken oft billig oder übertrieben kitschig... Lediglich eine Liveprojektion des Geschehen auf der Bühne aus einer anderen Perspektive auf einem Ball wirkt neu und wirklich interessant.

Die Akustik generell war eher mies, alles sehr "hallig" (lag wohl an dem Zelt), was zur Folge hatte, daß ich in "Gruppenliedern" oft den Text nicht mehr verstand. Außerdem gab es immer wieder Mal Mikro-Aussetzer, so daß man manchmal den Text von Gesprächen erahnen musste...

Zu nennen ist letztlich nur noch der Preis von 90 Euro für die erste Kategorie, was erklärt, daß höchstens ein Viertel des "Theaters" ausgelastet war, meist in den billigen Kategorien... Aufgrund der vielen freien Sitze in PK1 war es so vielen möglich, einfach in die Mitte oder nach vorne aufzurutschen...

Fazit: Gut, daß ich eingeladen war und nicht selbst zahlen musste. Ich hätt mich geärgert, wenn ich 90 Euro gezahlt hätte.

Ich will das Stück aber nicht ganz schlecht reden. Im Kino nenn ich sowas "Fast-Food-Film"... Einfach was, was man sich reinziehen kann, weil man grad da ist und nix besseres vor hat... Dafür taugt's auf jeden Fall... Allerdings würd ich dann raten, sich die billigste Kategorie zu kaufen und sich dann vorne was zu suchen... Sollte eigentlich (vielleicht außer Sa. abend) immer klappen...
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Re: In Nomine Patris

Beitragvon Schreiberling » 05.11.2008, 17:49:35

Witzig :-) Auch im Artikel in der neuen Da Capo taucht der Begriff "Schmarrn" auf.....genauso wie "Verschwendung von Steuergeldern" :-) Denken wohl viel das gleiche.

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Re: In Nomine Patris

Beitragvon Melly » 06.11.2008, 15:20:43

Nein, denken nicht alle das gleiche ;-)

Ich fand es wiedererwartend wirklich gut. Desto länger ich über das Musical nachdenke (wir waren letzten Samstag) desto besser fand ich es. Und wenn man mal richtig hinhört, dann gibt es auch gar nicht so viele Lücken in der Story wie es scheint. Natürlich ist die Story ziemlich strange und das Stück die reinste Provokation gegen die Kirche.
Aber ganz ehrlich: Ich würds mir nochmal ansehen, wenns nicht so weit weg ist.
Also mein Fazit war, dass sie die 700km Anreise schon gelohnt hat. Aber ich werd die Tage auch noch einen ausführlichen Bericht schreiben.

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Re: In Nomine Patris

Beitragvon ~Radu~ » 21.11.2008, 23:50:56

Produzent von "In nomine patris" ist insolvent
(21.11.2008)


Die Schweizer Produktionsfirma musicalworld ("In nomine patris" in München) meldet Konkurs an. Das teilte der Produzent den Darstellern heute mit, wenige Tage nach Ende der Spielzeit. Das Stück sei aus künstlerischer Sicht ein Erfolg, aus kommerzieller Sicht aber eine Katastrophe gewesen. Offene Rechnungen, Löhne und Honorare könnten nicht mehr gezahlt werden, hieß es nach Informationen der Musicalzentrale in der Mail an die Beteiligten. Für Nachfragen waren die Produktionsfirma und das Deutsche Theater, in dessen Übergangsspielstätte die Show zu sehen war, bislang nicht zu erreichen. mehr (rj/mfr)



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