Andere Highlights des Abends waren die Anekdoten - z.B. die kleine Panne bei
Mozart!: Er spielte den Leopold und musste zu der Baronin sagen:"Ich weiß, was für ihn gut ist! Ich bin sein Vater!"
Nachdem er aber "Ich weiß, was für ihn gut ist!" schon gesagt hatte, würde er einmal von einem plötzlichen, lauten Babyschrei im Saal unterbrochen. Nun musste er aber trotzdem weitermachen - und der Satz passte genau genommen auch:"Ich bin sein Vater!"
Für einige Minuten lagen alle auf dem Boden, sowohl im Saal als auch auf der Bühne. Sogar der Dirigent, der nach Borcherts Aussage noch strenger als Leopold Mozart war und bis dahin niemand je lachen sehen hatte, hatte Tränen in den Augen.
Die Beschreibung der englischen Freilichttheatergänger war aber nicht weniger lustig:"Wir mussten bei
Gigi zweimal unterbrechen, weil es da so schüttete, aber die Engländer saßen da, in Ganzkörperkondom, machten ruhig weiter Picknick..."
Das Vorsingen für
TdV war auch

: Er war von einem Scheinwerfer so geblendet, dass er nicht mal sehen konnte, dass Roman Polanski im Saal war. Nachdem er gesungen hatte und sich niemand gemeldet hatte (z.B. ihn zu verabschieden oder so), wollte er gehen und auf einmal hörte er ein leises "Hallo" von unter der Bühne kommen. Er schaute herab und sah Roman Polanski, der ihm flüsterte:"Thomas... Think... Dark... Cemetery..."
"Und so", schließ Thomas,"dachte ich sehr intensiv an dark... cemetery... dark... cemetery... und schwupps! Schon hatte ich die Rolle!"