Danke

Hab alles weiter gegeben. Der Artikel erscheint am WE in Hamm
Moderatoren: Sisi Silberträne, Elphaba
"Schwarzer Prinz"LaBelle hat geschrieben:Veränderung des "Prologes".
Kurze Passage vor "Nichts ist schwer".
"Kind oder nicht"
"Wenn ich tanzen will"
"Die Verschwörung"
Die Szenenreihenfolge ist in Essen/Stuttgart auch anders, vorallem in 2. Akt.Alle Angaben ohne Gewähr
„Wir zeigen, es gibt auch andere Casting-Shows“, sagt Uwe Kröger im Brustton der Überzeugung: „Wir haben echte Talente gesucht und sie auch beraten.“ Dass der Hammer Musical-Star damit Recht hat, sollen die Fernsehzuschauer im ZDF gleich mehrfach sehen. Dabei liegt ein Großteil der Arbeit hinter der Jury mit Kröger, Schlager-Ikone Katja Ebstein sowie Schauspieler und Entertainer Alexander Goebel. Vom 31. März bis zum 3. April zeigt der Mainzer Sender das jeweils um 19.25 Uhr in Dokumentationen. Aber der spannenste Teil der Aufgabe liegt noch vor Kröger und Co – nämlich in drei Live-Shows im April, die Thomas Gottschalk moderiert und bei der das Publikum die Entscheidung über den „Musical Showstar 2008“ trifft. Für Uwe Kröger bedeutet das momentan viel Stress – denn am 20. April hat er als Tod im Musical „Elisabeth“ Premiere im Berliner Theater des Westens.
„Ich hab nicht mitgezählt, aber wir haben uns mehrere hundert Leute angehört“, blickt der 43-Jährige auf die Castings in Duisburg, München und Bremen zurück. „Natürlich gab es dabei auch Leute, die das vorher noch nicht gemacht haben und völlig unbeleckt waren. Wir haben aber auch sehr talentierte Newcomer gesehen. Aber uns ging es ja um ein richtiges Casting für eine richtige Show. Die Leute müssen nachher auch in der Lage sein, acht Mal in der Woche aufzutreten“, macht Kröger den Unterschied zu anderen TV-Formaten deutlich. „Es waren auch viele Bewerber von den entsprechenden Hochschulen da. Allerdings gab es dann auch Fans, die im Starlight-Kostüm vorgesungen haben. Manche waren auch gar nicht schlecht, “ meint der Hammer, der genau vor 20 Jahren als „Rusty“ im Bochumer Starlight-Express seine internationale Karriere startete. „Das war für uns als Jury natürlich hilfreich, dass ich Starlight gut kenne und entsprechendes Hintergrundwissen einbringen konnte“, meint Uwe Kröger. Allerdings stand die Ausschreibung der Rollen von „Rusty“ und „Pearl“ im Bochumer Dauerbrenner noch gar nicht fest, als das ZDF im vorigen Jahr mit dem Vorschlag an ihn herantrat. „Thomas Gottschalk wollte mich gern dabei haben, und ich habe gerne zugesagt“, erinnert er sich.
Die Zusammenarbeit mit Katja Ebstein und Alexander Goebel empfand Kröger als sehr angenehm: „Wir haben auch immer versucht, die Kandidaten zu beraten und ihnen Hilfestellungen zu geben und inhaltlich zu begleiten. Wir haben auch immer versucht, zu motivieren.“ Auch Hinweise, wie eine Karriere an anderer Stelle gestartet werden könnte, bekamen einige Teilnehmer mit auf den Weg. Dafür hätten sich sogar viele der Abgelehnten später ausdrücklich bedankt. Uwe Kröger: „Ich will ja noch nicht zu viel verraten, aber wir haben tolle Leute gefunden – eine richtig bunte Truppe.“
Die endgültige Entscheidung fällt dann das Publikum in den drei Live-Shows. „Da werden wir im Grunde nur unser Hinweise geben,“ so Kröger, der berichten kann, dass sich die zehn Finalisten derzeit fleißig in Bochum auf ihre Rollen und Auftritte vorbereiten.
Das geht Uwe Kröger im Moment auch selbst so – wenn am 20. April „Elisabeth“ in Berlin Premiere hat, ist das auch ein bisschen eine Erinnerung an seinen eigenen großen Durchbruch mit dem Stück in Wien im Jahre 1992.
„Regisseur Harry Kupfer, Pia Douwes und ich, das ist im Grunde die Urbesetzung“, freut sich der Künstler darauf, eine seiner Paraderolle wieder neu zu erarbeiten. „Wir sind ja im Laufe der Zeit alle älter und reifer geworden. Wir waren in dieser Konstellation seit 1992 nicht mehr zusammen“, schildert Uwe Kröger den Einstieg in die aktuelle Probensituation. So gibt es zwar immer wieder Szenen, bei denen man gemeinsam an die Wiener Erfahrungen anknüpfen könne – vieles aber würde anders gesehen als damals und müsse ganz neu erarbeitet werden. Uwe Kröger: „Man kann nichts fix im Leben – und das betrifft in diesem Fall die Bewegungen, die Stimme, die Körperlichkeit.“ Es sei schon etwas anderes, als eine Welturaufführung einzustudieren, aber eben auch intensive Arbeit. Etwas, für das der Hammer im Kollegenkreis sowieso sehr bekannt ist. So wird sich die Berliner Inszenierung viel stärker an die Wiener Urfassung von Elisabeth anlehnen, als an die Essener Fassung, die der Niederländer Eddy Habbema inszeniert hatte.
Das von den Autoren Sylvester Levay und Michael Kunze für Essen zusätzlich geschriebene Duett von Elisabeth und Tod „Wenn ich tanzen will“ wurde inzwischen auch in die Wiener Version aufgenommen und wird auch in Berlin zu erleben sein. Ein Grund, das neue Lied in die Essener Fassung aufzunehmen, war der Rolle des Todes im Stück größeren Raum zu geben. „In der neuen Kupfer-Inszenierung gibt es beispielsweise die gesamte Thematik des Ungarn-Aufruhrs nicht“, erläutert Kröger. Auf die historisch nicht verbürgte Teilnahme des Kronprinzen Rudolf an einer Konspiration hatte der Berliner Kupfer schon in Wien verzichtet. Außerdem wird in Berlin ein anderes Bühnenbild als in der Wiener Ur-Fassung zu sehen sein.
Bei diesem vollgepackten April ist der Galaabend am 9. November in Hamm noch weit entfernt. „Natürlich ist das Programm noch nicht geplant. Ich werde mich da vorher mit Pia Douwes und Marika Lichter zusammensetzen. Und wir bringen tolle Musiker aus Wien mit“, verspricht der Hammer Star.
Elisabeth hat geschrieben:wobei Uwe jetzt meiner bescheidenen Meinung nach nicht unbedingt zum dunkelhaarigen Typ prädestiniert ist und blond einfach "seine" Farbe ist.
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